Bilder sind mein Leben und mein Leben ist voller Bilder.

Ich bin Malina Bura, Fotografin und Autorin und ich leide unter Weltschmerz.

Als sehr sensibler Mensch habe ich das Fotografieren und Schreiben als einen Prozess der Selbstheilung bereits in meiner Jugend für mich entdeckt.
Durch das Einfangen besonderer Momente gelingt es mir, mich nicht zu sehr auf das Negative zu versteifen.

Stattdessen kann ich mir direkt vor Augen führen, wie unglaublich viel Wunderbares und Faszinierendes diese Welt neben all dem Elend zu bieten hat.
Das Schaffen neuer Werke ist mir somit eine unendlich große Hilfe im Umgang mit meiner Depression.

Auf künstlerische Art und Weise ermöglicht es mir, meine Gedanken und Gefühle auszudrücken, schenkt mir innere Ruhe und Selbstvergessenheit, was mir im Alltag zu oft abhanden kommt.
Ich möchte die stillen Momente konservieren, die Schönheit der Natur einfangen sowie authentische Portraits kreieren, die Menschen abbilden, wie sie wirklich sind.
Ich möchte dazu inspirieren, genau hinzuschauen und das Glück öfter einmal im Morgennebel, in Tautropfen auf einem Spinnennetz oder dem rosafarbenen Abendhimmel zu suchen statt in Karriere und Konsum.

Außerdem will ich mich erinnern!
An jedes kleinste Detail meines Lebens. An alles Schöne und Gute ebenso wie an all das Schlimme und Traurige.
Deshalb halte ich alles, was mich umgibt, auf Fotos und in Texten fest.

Neben Themen wie Nachhaltigkeit, Feminismus, Veganismus und Achtsamkeit beschäftigt mich ein weiteres Thema sehr: Ostdeutschland.
In einem kleinen Dorf in der Altmark, Sachsen-Anhalt, geboren und aufgewachsen, bin ich dort verwurzelt, fühle mich verantwortlich.

So oft ich kann, fahre ich in meine Heimat und möchte irgendwann dorthin zurückziehen, um die Region positiv mitzugestalten und dem Rechtsruck etwas entgegenzusetzen.

https://wirsindderosten.de/menschen/malina-bura/

Passend hierzu wurde am 30. Oktober mein Debutroman "Der Geschmack meiner Jugend" veröffentlicht, der diese Thematik ebenfalls aufgreift.