Bilder sind mein Leben und mein Leben ist voller Bilder.
Mein Name ist Malina Bura und ich leide unter Weltschmerz.
Als sehr sensibler Mensch habe ich das Fotografieren als einen Prozess der Selbstheilung bereits in meiner Jugend für mich entdeckt.
Durch das Einfangen besonderer Momente gelingt es mir, mich nicht zu sehr auf das Negative zu versteifen.
Stattdessen kann ich mir direkt vor Augen führen, wie unglaublich viel Wunderbares und Faszinierendes diese Welt neben all dem Elend zu bieten
hat.
Das Schaffen neuer Werke ist mir somit eine unendlich große Hilfe im Umgang mit meiner Depression.
Auf künstlerische Art und Weise ermöglicht es mir, meine Gedanken und Gefühle auszudrücken, schenkt mir innere Ruhe und Selbstvergessenheit, was mir im Alltag zu oft völlig abhanden kommt.
Ich möchte die stillen Momente, die Schönheit der Natur einfangen sowie authentische Portraits kreieren, die Menschen abbilden, wie sie wirklich sind.
Ich möchte dazu inspirieren, genau hinzuschauen und das Glück öfter einmal im Morgennebel, in Tautropfen auf einem Spinnennetz oder dem rosafarbenen Abendhimmel zu suchen statt in Karriere und
Konsum.
Außerdem will ich mich erinnern!
An jedes kleinste Detail meines Lebens. An alles Schöne und Gute ebenso wie an all das Schlimme und Traurige.
Deshalb halte ich alles, was mich umgibt, auf Fotos fest.
Ich liebe Süßigkeiten, Bücher und Sonntage, laufe gern mit Gummistiefeln durch Pfützen, backe, schreibe, ernähre mich vegan und versuche,
bestmöglichst nachhaltig zu leben.
So oft ich kann, fahre ich von Berlin in die Altmark. Dort bin ich geboren und aufgewachsen, dort ist meine Heimat, mit ihr fühle ich mich
verbunden.
Auf meinem Instagram-Kanal schreibe ich offen über meine Gefühle und Gedanken und behandle Themen wie Feminismus, Selbstfürsorge, Achtsamkeit und
die Wertschätzung der kleinen Dinge.
Außerdem berichte ich ehrlich über meine Erfahrungen mit seelischen Leiden und toxischen Beziehungsdynamiken, um Menschen für diese Problematiken zu sensibilisiern und zu erreichen, dass andere
Betroffene sich nicht mehr so allein fühlen.
Vor ca. 9 Jahren entdeckte ich zudem das Erkunden und Fotografieren verlassener Gebäude für mich.
Mittlerweile habe ich über 220 verschiedene Lost Places besucht.
Ich liebe die Stille an diesen Orten. Zu sehen, wie die Natur sich zurückholt, was ihr einst gehörte, beruhigt mich.
Das sogenannte Urban Exploring ist eines meiner größten Hobbys geworden.
Einige der dabei entstandenen Bilder habe ich unter PRINTS/verlassenes
aufgeführt.
P.S : Fragt man junge Leute nach ihrem Berufswunsch, erhält man häufig "Irgendwas mit Menschen..." als Antwort.
Die Tatsache, dass ich jene Wendung etwas anders auslegen würde, erklärt den Namen "was-mit-bildern"
;)
2015
- Ausstellung in den Räumlichkeiten des Kellerkinder.eV. im Rahmen der Veranstaltung "Kunstkreuz" des Kulturring in Berlin e.V.
2016
- 3. Platz beim Fototwettbewerb Blende der Tageszeitung Junge Welt in der Kategorie "Gegen die Regeln — Unkonventionell/Ausbruch aus der Norm", Ausstellung der Preisträgerbilder
2017
- 3. und 5. Platz beim Fotowettbewerb Blende der Tageszeitung Junge Welt in den Kategorien "Licht und Schatten" sowie
7 . Platz in "Urbanität-Großstädte-Streetphotography", Ausstellung der Preisträgerbilder
- 2. Platz der Stadt Osterburg (Altmark) beim Hanse Fotowettbewerb
2018
- Gruppenausstellung Die Stadt der Zukunft / Future City während der internationalen Hansetage vom 21.-24. Juni 2018 in Rostock
- 10.-21. Mai Ausstellung im Rahmen der Kulturellen Landpartie im Wendland (Niedersachsen)
http://wendland-net.de/post/kunst-kultur-und-kulinaria-auf-dem-schlosshof-1999
2019
- 30. Mai - 10. Juni Ausstellung im Allerhand im niedersächsischen Gartow
- 3. Platz beim Fotowettbewerb Blende der Tageszeitung Junge Welt in der Kategorie "Verkehrte Welt"
2020
- Fernstudiums "Fotodesign" an der Online-Schule für Gestaltung
Abschluss: geprüfte Fotodesignerin.
2022
- Ausstellung Wenn wir fallen - Depression & Soziale
Ängste in den Räumlichkeiten des Kellerkinder e.V. in Berlin Friedrichshain
2023
- Ausstellung Wenn wir fallen - Depression & Soziale Ängste in der Kulturmanufaktur Gerstenberg in Frankfurt Oder